Die Grafiksammlung der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf veröffentlicht am 29. Januar 2022 die Publikation 'Dancing in the Dark'. Mit Bildern von Künstler*innen wie Ernst Hesse, Horst
H. Baumann, Sala Lieber, Anke Lohrer, Christian Boltanski, Jürgen Klauke, Claudia van Koolwijk, Marcel Dzama, Stephan Balkenhol, Gert & Uwe Tobias.
Tanz ist Umsetzung von Inspiration in Bewegung und seit jeher drückt sich der Mensch duch den Tanz aus. Meist steht er als Ausdruck von Leben und Lebensfreude, von Gesundheit und Fitness,
aber es gib auch eine dunklere Seite des Tanzes: erotisch-sinnlich, wie etwa der Tango, spirituell, wie der Kriegstanz oder als Teil von Drogen und Rausch, wie etwa der Tanz der Hexen in
der Walpurgisnacht. Das absolut diametrale Gegenstück zum Lebendigsein schließlich ist der Tanz der Skelette, der Totentanz in der Literatur und vor allem in der Bildenden Kunst, wie er
sich so zahlreich und mannigfaltig in der Graphiksammlung "Mensch und Tod" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf findet, die in diesem Buchprojekt nicht als Ausgangs-, sondern als
Endpunkt fungiert.
Biografie (Jörg Vögele)
Prof. Dr. Jörg Vögele, M.A., geb. 1956; Geschäftsführer des Instituts für Geschichte der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Hauptarbeitsgebiete: Sozialgeschichte der Medizin;
Historische Demographie und Epidemiologie; Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens; Sozial-, Wirtschafts- u. Kulturgeschichte von Urbanisierung und Globalisierung; Quantitative
Methoden.
Anmerkung:
Das Buch kann bereits jetzt vorbestellt werden über die üblichen Bezugsadressen.