Michael Voets, Kunstraum Düsseldorf

 

Den Arbeiten von Anke Lohrer liegt ein ursprüngliches Interesse an poetischen Erzählstrukturen zu Grunde.

Die Passage eines Ihrer Texte begründet gerade die poetische Verortung Ihrer Position:“ Der Wunsch nach höher sein - zu einem menschlichen Maß degradiert“.

Es drückt sich in dieser Gedankenskizze ein Sehnsuchtsmotiv aus, das zum Anlass künstlerischer Produktion wird. Ihre Videos formulieren die unüberbrückbare Diskrepanz zwischen der imaginären Freiheit des Denkens und des Fühlens und der existenzgebundenen Erdgebundenheit des Seins.

 

Die Bücher  der Künstlerin wenden sich an die Sinnlichkeit der Wahrnehmung und appellieren an die assoziative Kraft des Betrachters.  Schwere Folianten erwecken den Eindruck mittelalterlicher Buchkunst . Sie laden ein , Seite für Seite zu durchblättern und aus den Fragmenten , Stichworten, Zeichnungen , Collagen , Typografien und Fotografien einen  Text zu assozieren. Dieser ist offen getragen - Spuren aus einer Welt der freien Wünsche und Gedanken.

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Bibliographien

 

Kurator Michael Voets, Kunstraum Düsseldorf, Trendwende 2001.

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Das, was da im Dunkeln lauert, Katalogtext Christoph Kohl, Kava Kava - Facetten der Angst, 2007.

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Schlemmer-Skulpturen aus Schokolade, Westfälische Rundschau Kamen-Bergkamen, 2009

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Teilnehmerin beim 7. Bremer Kunstfrühling 2011, Horst Janssen Museum Oldenburg, Text von Dr. Nathalie Höcke-Groenewegen

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Kunstpunkte Tipps von Helga Meister, 2015, Journalistin und Kunstkritikerin

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Kleine Alchemisten und ihr Audio-Guide, Helga Meister,  2016, Journalistin und Kunstkritikerin

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Kunst aus Büchern, Rheinische Post, Düsseldorf 2017

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